Wartburg-Eisenach

Die Wartburg in Eisenach
Die Wartburg ist eine Burg in Thüringen, über der Stadt Eisenach am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes 411 mü.NN gelegen.
Sie wurde um 1067 von Ludwig dem Springer gegründet und gehört seit 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Der Name bedeutet Warte, also Wach , Wächterburg. Der Stadtteil von Eisenach namens Wartha hat allerdings keinen Bezug zur Wartburg.

Die heutige Wartburg ist größtenteils im 19. Jahrhundert unter Einbeziehung weniger
erhaltener Teile neu gebaut worden.
Das heutige Erscheinungsbild der Wartburg und ihres Landschaftsparks geht auf den Großherzog Carl Alexander von Sachsen Weimar Eisenach
zurück.

Wie vor bald 200 Jahren von Johann Wolfgang von Goethe empfohlen, beherbergt das
Wartburgmuseum heute eine breite Sammlung von Kunstschätzen aus acht Jahrhunderten.
Wertvolle Bildteppiche, Plastiken Tilman Riemschneiders, weltberühmte Werke von der
Hand Lucas Cranachs d. Ä., der sogenannte Dürerschrank aus der Zeit um 1520 ein einzigartiges Möbel mit reicher Reliefschnitzerei nach
Vorlagen des Malers,
kunsthandwerkliche Zeugnisse der Renaissance und qualitätsvollstes Mobiliar des

Historismus wechseln mit interessanten Hinweisen auf geistesgeschichtliche Höhepunkte deutscher Vergangenheit.

Das beliebte Wartburg Festival findet seit 2004 jährlich statt.